Artikel 8: Wie eine Verfahrensdokumentation als Geschäftsmodell genutzt werden kann

Verfahrensdokumentation nach GoBD – was sich für viele Kanzleien zunächst nach Ärger, Stress und Zeitaufwand anhört, entpuppt sich auf den zweiten Blick als große Chance.

Mit der Unterstützung der Mandanten bei der Erstellung einer Verfahrensdokumentation können nämlich nicht nur die Risiken im Zuge einer Betriebsprüfung reduziert, sondern auch das digitale Zusammenspiel zwischen Mandanten und Steuerkanzlei deutlich verbessert werden. So lassen sich im Rahmen einer Verfahrensdokumentationsberatung nur allzu oft ungenutzte Schnittstellen identifizieren, die für einen effizienten Belegfluss oder Datenaustausch zwischen Mandantenbetrieb und Kanzlei genutzt werden können. Dies verbessert den Workflow und sorgt auf beiden Seiten zukünftig für eine spürbare Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.

Begreift man nun diese Unterstützungsleistungen bei der Erstellung einer Verfahrensdokumentation als Geschäftsmodell, so eröffnet sich einem die große Chance in vollem Umfang: Mit der „Beratungsleistung Verfahrensdokumentation“ können Steuerkanzleien lukrative Zusatzeinnahmen generieren und Mehrwerte sowohl für ihre Mandanten als auch für sich selbst schaffen. Zudem können Unterstützungsleistungen bei der Einführung von Verfahrensdokumentationen bei Mandanten durch öffentliche Mittel bezuschusst werden. Dies erleichtert den Verkauf von Kanzlei-Leistungen erheblich und bietet einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Kanzleien.

Betrachten Sie eine Verfahrensdokumentation also nicht als lästige Pflichtaufgabe, die mit Ärger, Stress und Zeitaufwand verbunden ist, sondern als lukratives Geschäftsmodell. Denn dann wird aus der Pflicht eine Kür zu Ihrem eigenen Vorteil. Und das Einzige, was Sie benötigen, damit die Kür nicht doch zur ungeliebten Pflicht wird, ist eine smarte Softwarelösung, die die Zusammenarbeit mit Ihren Mandanten bei der Erstellung einer GoBD konforme Verfahrensdokumentation vereinfacht und beschleunigt.